Manisch depressive Störungen

Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt, so kann es sich für Betroffene stimmungsmäßig anfühlen, wenn diese unter einer manisch depressiven Störung leiden.

  • Sie fühlen sich gereizt und haben das Gefühl abzuheben?
  • Sie sind ruhelos und verspüren den Drang verschiedenste Aktivitäten tun zu wollen?
  • Sie leiden unter Konzentrationsschwierigkeiten?
  • Sie schlafen viel weniger als sonst?

Die psychotherapeutische Behandlung wirkt ins besonders unterstützend bei leichten oder mittelschweren bipolaren depressiven Phasen, hypomanischen Zuständen und zur Stabilisierung manischer Symptome. Die Psychotherapie hat das Ziel, das die Betroffenen eigenverantwortlich mit ihrer Erkrankung umgehen und über ein Krankheitswissen wie z.B. hinsichtlich dem Auftreten von möglichen Rezidiven verfügen. Die Betroffenen sollen somit geschult werden, Frühwarnzeichen zu erkennen und gegebenenfalls stabilisierende Maßnahmen wie z.B. die Erhöhung der psychotherapeutischen Behandlung sowie die aktive Mitarbeit bei der pharmakologischen Behandlung. Dysfunktionale Kognitionen wie z.B. „Ich muss alles perfekt machen“ und unangemessene Verhaltensweisen sollen hinterfragt werden.

Gemeinsam sollen Ressourcen bewusst gemacht und in den Vordergrund gestellt werden, die das Auftreten affektiver Episoden verringern können.